09. Juni. Das Wetter spielt verrückt. Tagelang Regen, dann brütende Hitze.  Am Nachmittag konnte ich die ersten Dachsparren zuschneiden und montieren. Die meiste Zeit benötigte das Zuschneiden eines Musterstücks, danach ging es leidlich voran. Samstag Nachmittag ging es weiter, da verlegte ich die ersten Bahnen Dampfbremse unter den Sparren. Dabei kam der neue Akku-Tacker von meiner Lieblingsfirma zum Einsatz. Ziemlich zeitaufwändig ist das verkleben der Stöße und Anschlüsse.  Am Pfingstmontag war ich dann schon um 6.30 Uhr auf dem Platz und machte mit der Isolierung weiter. Die ersten Hanf-Matten wurden eingelegt, die Sparren habe ich exakt in Mattenbreite montiert, und auch in der Länge passen die Stück wie angegossen. Auf die Sparren und die Dämmung wurde dann noch eine Unterspannbahn getackert und die Stöße verklebt. 

21. Juni. Wenig erfreuliches Wochenende. Die erste Wand mit den Variant-Profilen zugemacht und prompt mit der Außenseite nach Innen verlegt. Zum Glück machte mich mein Nachbar darauf aufmerksam. Also wieder runter damit und umgedreht erneut drauf. Die zweite Dachseite wird auch langsam geschlossen. Von unten die Dampfbremse anbringen, dann die Dämmung einlegen und von oben die wasserdichte Windsperre drauf.

28. Juni. Samstag Vormittag noch einige Profilbretter mit Holzschutz versehen. Kaum angefangen weiter Sparren zu montieren regnete es schon wieder. Also abdecken und auf besseres Wetter warten. Um nicht nutzlos herumzusitzen begann ich damit an der linken Seite NF-Bretter an der Wand zu montieren. Aber der Regen war stärker. Am Sonntag ebenso. Deswegen begann ich innen mit der Isolierung und der Dampfbremse. Aber das große Messer wollte nicht so wie ich und statt der Hanf-Jute-Kombi-Isolierung musste mein Daumen dran glauben. Meine Nachbarn halfen mir bei der Wundversorgung: etwas Jodsalbe auf die stark blutende Wunde, dann ein Stück gefaltete Küchenrolle drauf und dann kräftig mit Panzerband umwickelt. Das war's, Wochenende vorbei.