1. Geringe Baukosten: wenig Material- und Handwerkerkosten. Je nach Ausstattung können die Kosten pro Quadratmeter zwar höher sein als bei einem konventionellen Haus, durch die geringe Größe sind die Gesamtkosten aber deutlich geringer.

2. Weniger Energieverbrauch zum Heizen und ggfs. Kühlen: für wenige Kubikmeter Wohnraum ist der Aufwand logischerweise geringer. Auch die Verwendung von selbst erzeugter kostenloser Energie ist viel leichter zu realisieren.

3. Geringerer Wasserverbrauch und weniger Müll: wer sein Trinkwasser nicht aus der Leitung bezieht und seinen Müll ohne Mülltonne entsorgt, der reduziert ganz automatisch seinen Verbrauch.

4. Weniger Unterhaltungs- und Reparaturaufwand: derzeit bewohne ich ein 100 qm Haus mit 1.000 qm Garten. Will ich das ordentlich pflegen, bleibt mir nicht mehr viel Zeit für wichtige Sachen.

5. Weniger Landverbrauch: die Fläche die täglich für Häuser, Straßen und Industrie zubetoniert wird ist immens.

6. Weniger Vernichtung von Lebensmitteln: wer aus seinem Küchenfenster in den eigenen Garten schaut, der kauft weniger und wirf weniger weg.

7. Keine Grundsteuer, Strom-, Wasser-, Abwasser- und Müllgebühren. Nur ein wenig Gas zum Kochen und eventuell für den Kühlschrank.

8. Keine öffentliche Gebäudeversicherung. Allerdings: wer auf Nummer sicher gehen will, sollte sein Tiny House versichern.

9. Keine Zinsen an die Bank: was für ein schöner Gedanke. Tiny Houses sind so preiswert herzustellen, da ist die Bank normalerweise überflüssig. Und wenn doch - ob ich zwanzigtausend oder zweihunderttausend Schulden habe, das macht einen ordentlichen Unterschied.

10. Mehr frei verfügbares Einkommen. Mit dem ersparten Geld kann ich besser gesunde Lebensmittel direkt auf dem Bio-Hof und auf dem Markt einkaufen. Oder ich gönne mir einen Urlaub. Oder ein schönes Hobby, welches früher immer zu Kurz kam.