Bei einem der großen Discounter gab es Handtuchhaken, die wurden gleich montiert.

Der kleine Flur zwischen Küchenblock und Bad. Die Wand isoliert und mit Sperrholz verkleidet, vorher 220-Volt-Leitung gezogen und Hohlwanddose eingebaut. Gespachtelt, geschliffen und lackiert, in einem ganz warmen Gelb, ähnlich reifem Hafer. Die Deckenpaneele verlegt und die LED-Strahler eingebaut.

Links der 120 Liter Frischwassertank, darüber befindet sich die große Schublade. Wenn man die herausnimmt, kommt man durch den ausgeschnittenen Korpus an die Wasserfilter von Katadyn. Drei Filter hintereinander, ein Grobfilter Nr. 6, dann ein Keramikfilter, dann ein Kohlefilter. Dreckwasser rein, Trinkwasser raus. Katadyn war sehr hilfreich mit Auskünften zur Zusammenstellung. Die Filter sind in zwei offenen Metallhaken lose aufgehängt. Dadurch können sie seitlich geschwenkt werden, um bei Bedarf die Filtereinsätze tauschen zu können. Rechts ist die fertig geschlossene Wand zu sehen, und die später in Palisander lasierte Arbeitsplatte ist auch schon montiert.

Es gibt diese Filteranlagen auch fix und fertig montiert, leider hatte ich schon bestellt, sonst hätte ich mich vielleicht dafür entschieden. Famous-Water.com meldete sich auch bei mir, die abgebildete Anlage sieht Klasse aus.

Die ersten Treppenstufen fertig lasiert und mit klarem Glanzlack überzogen. Sieht richtig edel aus.

Der 50 Liter Boiler von Elgena sitzt auch an seinem Platz. Von dort aus sind es kurze Leitungswege zum Solarkollektor auf dem Dach und zum Holzofen mit Wärmetauscher, und auch zur Dusche ist es nicht weit. Vorläufig läuft er mit 220 Volt, 1.000 Watt.

Das zeitweise schöne Wetter nutzte ich, um die noch nicht fertig gestrichenen Außenwände endlich fertigzustellen. Das Holzschutz-Öl, die weiße Grundierung und die grüne Endfarbe sind vom Schwedischen Farbenhandel. Ausgezeichnete Deckkraft, selbst nachdem ich die hier sichtbare Seite schon vor 8 Monaten halb fertig hatte, sieht man jetzt keine Ansatzspuren. Nichts ist ausgebleicht oder verwittert.

Auch an der Decke habe ich zwischendurch weiter gearbeitet. Unterlattung und dann die extrem leichten Kunststoff-Paneele draufgetackert. Eigentlich wollte ich ja nur mit Holz arbeiten, aber etwa 80 kg Gewichtsersparnis sind nicht zu verachten, gerade im Dachbereich in Sachen Schwerpunkt.